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Wer ist der Mann unter dem Helm?

Markus Hertlein im Portrait

Markus Hertlein beschreibt sich selbst als ehrgeizig, zuverlässig und zäh. Seine Leidenschaft für das Motorradfahren wurde ihm in die Wiege gelegt – bereits sein Opa und Onkel teilten diese Begeisterung. Besonders prägend war für ihn, als er als kleiner Junge auf der BMW R100R und R1100RS seines Onkels mitfahren durfte. Ab diesem Moment war für ihn klar, dass Motorräder seine große Leidenschaft sind.

Für Markus bedeutet das Motorradfahren alles

Bis Markus eine eigene Familie hatte, stand es immer an erster Stelle. Auch heute ist es für ihn unvorstellbar, ohne das Motorrad zu leben, insbesondere im Rallye- und Endurobereich. Auf große mentale Vorbereitungen vor Rennen verzichtet er, denn für ihn gilt: „Ich gehe an den Start und ziehe durch!“
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Sein Lebensmotto lautet: „Immer durchziehen, egal bei was.“

Wenn Markus nicht auf dem Motorrad sitzt, genießt er das Laufen, arbeitet, verbringt Zeit mit seiner Familie oder genießt ein Feierabendbier mit Freunden. Seine Familie steht voll und ganz hinter ihm, auch wenn es für seine Frau manchmal herausfordernd ist, wenn er wieder im „großen Sandkasten“ unterwegs ist. Zurück zu Hause gibt es von seinen zwei Söhnen immer eine Medaille für den Papa.
Motorsportliche Laufbahn

Markus' Karriere als Motorradpilot begann mit einer NSU Quickly aus dem Jahr 1956, die er als Zwölfjähriger flott machte und damit täglich Feldwege und Wiesen unsicher machte. Mit 16 Jahren fuhr er dann seine ersten Rennen im Upat Cup und dem ADAC Pirelli Enduro Cup auf einer Suzuki DRZ 400.

Seitdem hat Markus an zahlreichen renommierten Wettbewerben teilgenommen, darunter dem ADAC Pirelli Enduro Cup, der Deutsche Enduro Meisterschaft, dem 24h Enduro in Langensteinbach, der German Cross Country (GCC) Serie, der IGE, dem Erzbergrodeo, bei den Red Bull Romaniacs und der Hellas Rallye.

Zu seinen größten Erfolgen zählen der 250. Platz beim Erzbergrodeo 2016, der 17. Platz bei der Hellas Rallye 2024, der 5. Platz beim 24h Enduro 2014 und der 20. Platz in der Bronze-Klasse bei den Red Bull Romaniacs 2024.

Besonders prägend war für Markus das legendäre 3-Stunden-Enduro in Niederwürzbach im Jahr 2020 – eine wahre Schlammschlacht, bei der er noch nie zuvor so viel Dreck in seiner Boxershorts hatte.

In den letzten Jahren standen Enduro-Rennen nicht mehr im Vordergrund. Es ging vielmehr darum, dass Hobby weiter auszubauen und die Dakar als eindeutiges Ziel zu betrachten. Als Etappenziele können aus heutiger Sicht die von Markus veranstalteten Touren („Hertle Tours“) und die Arbeit als Trainer und Tourguide für Marco Dorsch betrachtet werden. 

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Für die Rallye Dakar steigert er sein Ausdauertraining stetig

Aktuell läuft Markus zweimal pro Woche 20 Kilometer, trainiert zweimal auf der Enduro und die tägliche körperliche Arbeit auf der Baustelle trägt ebenfalls zu seiner Fitness bei. Hinzu kommen mehrere Rennen, die er zur Vorbereitung fährt.

Lebenstraum Dakar

Für Markus ist die Rallye Dakar ein Lebenstraum und die ultimative Krönung seiner sportlichen Karriere. Sein Ziel ist es aber nicht nur, das Rennen zu beenden, sondern auch eine gute Platzierung zu erreichen. Vor allem aber freut er sich auf das Abenteuer und den Fahrspaß – denn wie er sagt: „Wie geil ist es, täglich 10 Stunden und mehr auf dem Bike zu sitzen und endlose Kilometer abzuspulen?“